Mit einem modernen Messekonzept wirbt die gwSaar unter der internationalen Marke „Germany´s Saarland“ auf der am Dienstag (9.9.) beginnenden Messe IAA Mobility für den heimischen Automobil- und Industriestandort. Auf dem Gemeinschaftsstand präsentieren sechs saarländische Aussteller ihre innovativen Produkte und Dienstleistungen.
Die vom 9. bis 14. September in München stattfindende IAA Mobility ist die weltweit größte Mobilitätsmesse. Mit einem modernen, auf persönliche Begegnung und kurze Wege ausgerichteten Messeformat lädt die gwSaar Gäste aus aller Welt ein, die innovativen Produkte, Leistungen und Technologien saarländischer Unternehmen zu entdecken. In Halle B2, Stand C21, entsteht mit dem Gemeinschaftsstand ein einzigartiger Ausstellungs- und Treffpunkt, der zugleich Bühne für Produktpräsentation wie auch Informations- und Networking-Plattform ist.
Ziel des Gemeinschaftsstands „Germany´s Saarland“ ist, die Leistungsfähigkeit des Automobil- und Industriestandortes Saarland international bekannter zu machen, saarländische Unternehmen global zu vernetzen, branchenübergreifende Integration zu fördern und neue Geschäftsfelder zu erschließen.
Am saarländischen Stand präsentieren folgende Unternehmen ihre Produkte, Leistungen und Forschungsprojekte einem internationalen Publikum:
August-Wilhelm Scheer Institut für digitale Produkte und Prozesse: Das Institut und der Mercedes-Benz-Aufbauhersteller ROLFHARTGE zeigen mit einem Digitalen Zwilling und intelligenten KI-Agenten am Beispiel eines Mercedes EQV wie Arbeit, Kommunikation und Prozesse künftig nahtlos ineinandergreifen.
mateligent Group: Das Saarbrücker Unternehmen demonstriert mit mateligent nititec und mateligent iDEAS wie sich disruptive Technologen mittels energieeffizienten, platzsparenden und skalierbaren Aktor- und Sensorsystemen – vom Prototyp bis zur Serie – realisieren lassen.
Autoregion e.V.: Der Verein vertritt die Interessen der Fahrzeugbranche und bündelt die Kräfte der gesamten Großregion. Ein Schwerpunkt liegt auf den Kooperationen mit bestehenden Einrichtungen sowie der engen Zusammenarbeit mit etablierten Kompetenz-Clustern.
Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik (ZeMA): Als international führender Forschungs- und Entwicklungspartner für hochtechnologische Ingenieur-wissenschaften schlägt das ZeMA die Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. In direkter Zusammenarbeit mit Industrieunternehmen bietet das ZeMA beispielsweise F&E-Kooperationsprojekte, Beratung und Prototypenentwicklung an.
Gesellschaft für Transformationsmanagement Saar (TraSaar): TraSaar ist ein vom Bundeswirtschaftsministerium, des Vereins Autoregion und weiteren saarländischen Partnern getragenes Transformationsnetzwerk im Rahmen des Zukunftsfonds Automobilindustrie und gleich mit zwei Teilprojekten vertreten:
Das Projekt „Wasserstoff und Brennzelle“ bearbeitet die Transformation im Bereich Wasserstoff und Brennzelle und widmet sich dem Thema, wie im saarländischen Raum ein zukunftsfähiger Wirtschaftssektor um die Erzeugung und Nutzung von Wasserstoff entstehen kann.
Das Projekt „Kreislaufwirtschaft“ widmet sich der Frage, wie die effiziente Nutzung von Ressourcen im Bereich Traktionsbatterien regional verankert und ausgebaut werden kann; im Fokus stehen dabei nachgelagerte Prozesse wie z.B. Second-Life-Nutzung und Recycling. Ziel ist der Aufbau eines Systems, das ökologische Nachhaltigkeit, wirtschaftliche Effizienz und gezielte Qualifizierungsstrategien vereint.
zeit:raum performance: Die Leistungen des Unternehmens umfassen die Strategieentwicklung an der Schnittstelle von Design, Marketing und Technologie, die Gestaltung und Umsetzung digitaler Lösungen sowie datenbasiertes Performance-Marketing. Ziel ist, dass Unternehmen in der digitalen Welt sichtbarer werden.
Am 11. September wird Wirtschaftsminister Jürgen Barke im Rahmen seines Messerundgangs den Gemeinschaftsstand besuchen und mit den Ausstellern ins Gespräch kommen.